Hilfsmittel gegen Netzstörungen

Magnetische Stabilisatoren

Der Magnetische Stabilisator als integrales Schutzglied gegen Störungen

Magnetische Stabilisatoren, auch Magnetische Spannungskonstanthalter genannt, fristen vielfach ein “Schattendasein“. Sie sind irgendwo im Steuerschrank einer Anlage oder Maschine eingebaut und niemand kümmert sich weiter um sie. Meistens sind es auch nicht die Entwickler und Konstrukteure die ihren Einbau bewirkt hatten, sondern die Serviceabteilung. Dies nachdem immer wieder schwer rekonstruierbare Fehler aufgetreten waren, die dann zu hohen Kosten geführt hatten.

Der heutige Stand der Technik

Ein gewichtiges Argument für den Einsatz von magnetischen Stabilisatoren ist die von keinem anderen Gerät erreichte Zuverlässigkeit und Lebensdauer. Der heutige Stabilisator besteht aus nur 2 Komponenten, Induktivität und Kondensator, und ist zudem inhärent, also bedingt durch seinen Aufbau, kurzschlusssicher.

Auch in seiner Vielseitigkeit wird er lediglich von zwei Gerätekategorien übertroffen, den elektronischen USV– Geräten und den rotierenden Gruppen, die aber wesentlich niedrigere MTBF – Werte haben und nicht wartungsfrei sind. In nachfolgender Tabelle sind alle markanten Störungsarten sowie die hauptsächlich verwendeten Abhilfen aufgeführt.